Soziales
Die soziale Schere klafft weit auseinander, was zu einer Ungleichbehandlung in der Bevölkerung führt.
Wohnraum ist und muss in den Stadtteilen für alle geplant und geschaffen werden! Für alle!

Greifswald wächst und neuer Wohnraum, insbesondere bezahlbarer Wohnraum, wird in allen Alters- und sozialen Gruppierungen dringend gesucht und benötigt. Ich werde mich dafür einsetzen, dass in Greifswald für alle Wohnwünsche ein angemessenes Angebot geschaffen wird.
Es müssen Grundstücke für Ein- und Reihenhäuser gebaut werden. Mehrgeschossige Bauweise ist notwendig, wobei durch moderne Aufzüge die Geschossigkeit keine Rolle mehr spielt. Flächen für sog. Tiny House Parks und z.B. Hausboote müssen ermöglicht werden, die auch nicht unbedingt zentral liegen müssen.
Schaffung von Wohnheimen für Studenten, mit Dubletten, Tripletten und noch größeren Wohngemeinschaftseinheiten könnten und müssen diskutiert werden. Ich finde es wichtig, dass die Einwohner unserer Stadt an einem Ort leben können, an dem sie sich verstanden und wohlfühlen können.
Als Stadt müssen wir die Voraussetzungen schaffen und Investitionswillige werden es danken. Auf Seiten der Stadt wäre ein digitales Bauamt und vereinfachte Verfahren nötig, um schnelleres Verwaltungshandeln für unsere Bürger*innen zu schaffen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass in der Stadt Baulücken existieren, die über ein hohes Potenzial an Wohnraumschaffung verfügen.
Wohnraum
Lebensqualität
Ich wünsche mir, dass Greifswald eine tolerante, sozialverbindende und menschenfreundliche Stadt bleibt. Wichtige Punkte sind Lebensqualität aller Menschen zu verbessern und insbesondere Toleranz zu bewirken. Die Privilegierung einzelner Gruppen lehne ich ab, da die Stadt für alle da sein muss.
Neue Bewegungsräume und Sportinfrastruktur schaffen, unsere Stadtteilzentren stärken und die unterschiedliche Mobilität der Menschen beachten, ist erstrebenswert.


Begegnungsräume schaffen ist die Grundlage, um Spaltungen in der Gesellschaft entgegenwirken zu können. Dies erreichen wir zum Einen durch die Bildung neuer Vereins – und Kulturzentren und zum Anderen einer gesteigerten Mobilität in der Stadt.
Zwei Vorschläge habe ich, durch meine langjährige Vereinstätigkeit bedingt, aber direkt im Kopf. Die erste Idee ist die Gründung eines separaten Jugendbegegnungsraums. Jugendliche haben keinen Platz, an dem sie sich informell treffen und „abhängen“ können. Bei den Räumen, die sie sich selbst erschlossen haben (Volksstadion, Dubnaring), kam es immer wieder zu Konflikten. Die Jugendlichen wollen einen Rückzugsraum zum Abschalten, zum Experimentieren und sich auch einmal gehen lassen zu können. Natürlich kollidieren da die Interessen und aufgrund des Alters ziehen die Jugendlichen den Kürzeren. Für die Jugendlichen müssen wir seitens der Stadt separate Begegnungsräume bereitstellen, wobei an der Gestaltung vor allem durch die Kinder- und Jugendlichen beteiligt sein sollten und diese sich so aktiv einbringen können.
Begegnungen
Gesundheit und öffentlicher Sport
Eine weitere Idee sind öffentliche Sportbegegnungsstätten. Das wären Plätze, die von allen Einwohnern aktiv für den Sport genutzt werden können.
Sportgeräte für alle Zielgruppen machen das Sporttreiben attraktiv. Dadurch erhöhen wir nicht nur die Gesundheit der Bürger, sondern schaffen auch einen sozialen Begegnungsraum. Andere Städte haben diese öffentlichen Fitnessgeräte bereits erfolgreich im Einsatz.
